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Schon in den frühen antiken Zeiten wurden hier die Schüler der Lehren des Helios ausgebildet. Auf der Hallig Hempen, einige Kilometer vor der Küste von Süss-Lauretien, nahe Hempen gelegen befindet sich der Ort der Lehre. Grund warum mehrfach in der Geschichte Ak’Marants die Ausbildung immer wieder hier stattfand liegt an der beeindruckenden Reliquie des hohen Herrn, welche sich oberhalb des zerfallenen Marmoraltars der Klosterruine befindet. „Das Licht der Südlande“, eine etwa 30 cm durchmessende gleißende Lichtkugel als wahres Zeichen des Glauben Helii ziert die Insel. Weit übers Meer zu sehen, diente es vielen Seefahrernationen zur Orientierung, oder wie im Falle der Piraten der Abschreckung. Schon von Anbeginn des Glaubens wurden hier die Vigilanten und Klosterschüler der Weihe des Helios unterzogen. Der dem es gelang reinen Herzens ins Licht zu greifen ohne versengt zu werden gilt als Auserwählter. Hiermit ist dieser Ort die Herausforderung eines jeden Helios-Jüngers, der ein wahrer Diener seines Herrn werden will. Was es mit der Lichtkugel auf sich hat ist unklar. Klar ist nur, dass die Seele des hohen Herrn in dieser Kugel lebt und kein Ungläubiger ihr je zu nahe kommen sollte. Denn alte Geschichten tun Kunde davon dass der hohe Herr, zur Zeit der Bruderkriege die Heretiker des Tyrannen, als jene die Kugel entweihen wollten, bis auf den letzten Mann vernichtete. Hierbei zerstörte der hohe Herr seine gesamte Tempelanlage als Demonstration seiner göttlichen Macht. Seit jener Zeit wagte es kein ungläubiger mehr, seinen Fuß auf die Hallig zu setzten. Im Zuge der Reconstructa bezog der Helios Orden die Insel wieder und errichtete unterhalb der zerstörten Räumlichkeiten Kellergewölbe, welche man die Abbas Disciplinae zu Hallig Hempen nennt. Als Mahnmal der Grausamen Zeit des Tyrannen und als Zeichen der Gewalt des feurigen Herrn, beließ der Orden die Ruine in ihrem zerstörten Zustand. Einzig und allein die Lehre und das Ritual der Initiation der Helios Kirche blieben gleich, wie zu den Zeiten des antiken Helios Glaubens. Im Zuge der langjährigen Suche nach Wissen über den Orden des Sonnengottes wurden in fernen Landen wieder und wieder Schriften gefunden, welche das seltsame Licht im Meer beschrieben. Vielfach für einen Leuchtturm gehalten, oftmals auch für die Manifestation eines Gottes, leuchtet das ewige Licht Tag und Nacht über die Weiten der südlichen See. Zur Übersicht Impressum