Hempen
Im Südwesten Süß-Lauretiens liegt Hempen, direkt am Meer eine rustikale Zusammenrottung von schon etwas eigenbrödlerischen Bauersleuten. Fast alle Erwerbstätigen der 3230 Einwohner verdienen ihr täglich Brot mit Hanfleinen, ob sie Hanf anbauen, spinnen oder weben. Ein echter Hempener Bauer, ist an der ewig qualmenden Knasterpfeife zu erkennen. Das „Hempener-Hanf“ ist Landläufig bekannt und bildet durch das daraus gewonnenem Tauwerk einen nicht unwichtigen Teil der Gesamten Ak’Marantschen Schifffahrt. Hempen ist eine sehr alte Siedlung und die dortigen Traditionen reichen schon sehr weit in die Vergangenheit zurück. So ist das Stadtrecht klar definiert und man darf nicht einfach zuziehen oder sich ansiedeln. Der durch die Baroness eingesetzte Stadtrat, mit den Ratsherren der Zünfte verwaltet die Stadt und gilt auch als höchste weltliche Instanz vor Ort. Der Hempener Hafen bildet den einzig wirklich ausgebauten Zugang zum Meer an der Westseite Süß-Lauretiens. Des weiteren ist der Hempener Markt eine landesweit bekannte Größe da hier gehandelt und gefeilscht wird mit Waren und Gütern die entweder Ak’Marant verlassen oder aus Übersee eingeschifft wurden. Wohlstand und Reichtum wird nicht zur schau getragen und auch nicht zum angegeben Missbraucht, Zurückhaltung und Bescheidenheit beschreiben den Hempener Bürger der eben mit der Situation immer so zufrieden ist wie sie eben gerade ist. Deshalb wirkt die Stadt und das Umland manchmal etwas rückständisch und veraltet, da nicht wirklich mit der Zeit gegangen wird.
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