See-Ruinen bei El Anar
Wie im geschichtlichen Bereich Ak’MArants bereits dargestellt war El Anar früher die blühende Hauptstadt des ersten Königreichs zu Ak’Marant, Lakonia, und unter dem Namen Dhaimoniaa bekannt. Zu jener Zeit existierte die Insel El Asamar noch nicht. Sie war Teil des Königreichs und mit dem Festland verbunden. Zwei Tempel der Luna standen dort. Einer bei El Anar und einer weiter, so wird vermutet, im Süden in den Dschungeln beim heuten Qarra-Tarr (Der Tempel der Alten). Nachdem Luna die Geweihten des Tempels zu El Anar über die drohende Katastrophe der Verwüstung in Visionen warnte, sollen diese sich vom König Lakoniens und dem Rat der Stadt davon überzeugen lassen haben, dass der technische Fortschritt und die Eroberung der See von größerer Bedeutung seien als die Warnungen. Luna von ihren Jüngern und dem König getroffen, wurde trotz all ihrer Tugenden vom Zorn überwältigt. Sie verfluchte Lakonia und das Königsgeschlecht, auf das sie Ihnen niemals mehr zur Seite stehe. Vielmehr jedoch bestrafte sie die Priester zu Dhaimoniaa. Ein gewaltiges Erdbeben zerstörte die Landbrücke zum heutigen El Asamar und riss das Kloster mit allen Gläubigen in die Tiefe des Wassers. Daraufhin sollte der Fluch sich erfüllen, dass nur Helios das Gebiet erleuchte und das Wasser schwand… Noch heute ist es als Ruine vor El Anar in seltenen Momenten / speziellen Vollmonden (Blauer Mond) zu bewundern. Es ist heute ein beliebter aber gefährlicher Pilgerort der Lunaleute. Vor allem angehende Priester und Priesterinnen werden dort hin geschickt. Sie sollen dort den Zorn Lunas ver-innerlichen und begreifen lernen, dass Luna auch ein dunkles Gesicht hat. Vor allem gedenken sie den vielen, die hier ihr Leben lileßen und erken-nen was passieren kann, wenn sie den Weg Lunas missachten. Dies vergaß das stolze Völkchen von Dhaimoniaa nicht und seit dieser Zeit sind Lunagläubige und vor allem Geweihte nicht gern gesehen. Es soll hin und wieder vorgekommen sein, dass eine Priesterin dort verschwand.

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