Lyria v. Aranienburg, Baronin von Süß-Lauretien

Ihre Allerdurchlauchtigste Lyria v. Aranienburg, Baronin von Süß-Lauretien
                                                        
                                                 


Baronin Lyria von Aranienburg

Baroness Lyria von Aranienburg ist Mitte zwanzig und die älteste Tochter des seit acht Jahren verstorbenen Barons Sarolf von Aranienburg. Da ihr Vater nicht nur ein guter Lehrmeister sondern auch ein erfolgreicher Regent war, hält sich Baroness Lyria an die politische Linie ihres Vorgängers, die eine gemäßigte Steuerpolitik mit einer starken Kontrolle der In- und Exporte verknüpft. Die hauptsächlich in den Bergen angebauten Güter (Wein), sowie die in den Tälern gewonnenen Produkte (Honig, Zuckerrohr, Hopfen, Tabak, Hanf und Kräuter) sind größtenteils Eigentum des Herrscherhauses, das Parzellen an die Untertanen verpachtet, die wiederum einen Teil der erwirtschafteten Rohstoffe an den Hof liefern. Tabak- und Hanfgenuß sind in Süß-Lauretien Teil der Alltagskultur, wobei man beim Handeln hohen Wert auf Nüchternheit legt. Durch die gute Verwaltung des Reichtum des Landes, ist es der Baroness möglich karitative Einrichtungen, wie etwa die wöchentliche Armenspeisung, zu fördern und zusätzlich die karitativen Zweige der Ordensgemeinschaften zu unterstützen.
Baroness Lyria von Aranienburg residiert mit ihren beiden jüngsten Schwester Lioba und Eghilt in Breitenbach. Ihre nächst jüngere Schwester Celestine , Hohepriesterin der Luna, ist ebenfalls häufig in Breitenbach. Nicht nur wegen des Männermangels in Süß-Lauretien sondern auch wegen passender Kandidaten, regiert die Baroness ohne Baron. Wegen ihrer ruhigen, besonnen und gerechten Herrschaft gibt es wenig kritische Stimmen gegen sie, wenngleich von Manchen eine aggressivere Politik gewünscht wird.


 

Süß-Lauretisches Wappen


Süß-Lauretiens hat ein gespaltenes Wappen, bestehend aus zwei Elementen:

Hauptstadt Breitenbach   Regierendes Haus Aranienburg
 
Wappen Breitenbachs: Roter Grund mit goldenem (gelben) Sparren
  • Rot = Fruchtbarkeit, Leben, Wärme, Glück
  • Golden = Wohlstand, Freude, Schönheit
  Wappen Aranienburg: Rotes Eichhörnchen auf goldenem (gelben) Grund
  • Eichhörnchen – Familientradition


Die Geschichte des Aranienburger Eichhörnchens
Als die Aranienburger noch nicht Barone Süß-Lauretiens waren sondern in ihrer Burg (Aranienburg) residierten, begab sich der einzige und noch sehr junge Sohn des Burgherren zum Spielen in den Wald. Als er einem Pfad durch die Büsche folgte stürzte er plötzlich in eine Erdspalte Da er sich aber zu weit von der Burg entfernt hatte, konnte niemand seine Hilferufe hören. Ein Eichhörnchen das seinen Kobel in einem großen Baum nahe der Erdspalte hatte fand beim Nüssesuchen das Amulett des jungen Adalbrecht, das dieser in den Büschen verloren hatte. Das Eichhörnchen nahm das Amulett an sich und trug es bis zu einer großen Wiese nahe der Burg. Die Soldaten der Burg, sowie der Burgherr Ariowist selbst waren bereits auf der Suche nach dem Jungen, als sie das Eichhörnchen sahen. Als sie sich näherten, sahen sie dass das Eichhörnchen ein Amulett in den Pfoten hatte. Durch die Männer aufgeschreckt lies das Eichhörnchen das Amulett fallen und rannte in Richtung des Waldes. Der Ariowist, der das Amulett sofort erkannte, befahl seinen Männern dem Tier zu folgen. Von den Männern verfolgt, floh das Eichhörnchen zu seinem Kobel und versteckte sich. An dem Baum angekommen hörten die Soldaten plötzlich die Rufe des Jungen und konnten ihn retten. Als dieser dann selbst Herr der Aranienburg wurde, lies er das Wappen zu Ehren seines eigentlichen Retters, dem Eichhörnchen, ändern.
 

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