Vater Jacobin Willem Bartholomäus aus Neusiedel


Jacobin Willem Bartholomäus aus Neusiedel

Illustris scholarus lunae Ordinis Morae-Eternae
ehemals Scriptor des Ordo Orbis, im Kloster Sartitia.
Sohn von Willem Ott Bartholomäus, Enkel des Karl Jacobin Bartholomäus.


Geboren in Neusiedel in Ahrensfeld als zweiter Sohn eines Kaufmanns. Als erstem Sohn fiel seinem Bruder Karl Ott das Erbe als Kaufmann zu, so dass Jacobin andere Wege gehen musste, wenn er nicht als Gehilfe seines Bruders enden wollte. So ging er mit ein paar kleinen Ausstandsgeschenken, unter anderem dem Schwert seines Grossvaters, eigene Wege.

Mit 15 verliess er also das Heim, um erst einmal für 3 Jahre Mililtärdienst zu leisten, auch weil er noch das träumerische Bild vom edlen Ritter vor Augen hatte und die Geschichten des Großvaters von dessen Militärzeiten. Über die Grundausbildung ist er aber nicht hinausgekommen, weil das edle Bild schnell von der Realität eingeholt wurde. Im Dienst hat er ein Talent für das Bogenschiessen gezeigt. Den Umgang mit dem Schwert hat er nie sonderlich gut beherrschen können. Wenn er der gesellschaftliche Anlass erfordert, und auf Reisen führt er es aber dennoch mit sich – auch weil es das wertvollstes Erbe seiner Familie ist, dass er erhalten kann und an Erinnerung seines Großvaters. Damit umgehen kann er aber noch weniger als früher, da er seit dem Militärdienst nicht mehr damit umgehen musste. Er hofft eher auf die abschreckende Wirkung auf Wegelagerer, dass er überhaupt ein Schwert dabei hat.

Während seines Dienstes wurde er vom einem der Priester dazu ermutigt, doch in das Kloster einzutreten, da er nicht wusste, was er ausser dem Militärdienst sonst noch tun könne. Und so kam er nach der Grundausbildung mit 19 Jahren in das Lunakloster der Sartitia und lernte dort als Klosterschüler. Da er ein Talent im Zeichnen zeigte brachte man ihm vornehmlich vieles über Wappen und Karten bei, worin er dann auch seinen Abschluß nach einem Jahr machte.

Ein Leben als Priester konnte sich Jacobin aber nicht vorstellen - vor allem weil er daran zweifelte, dass er einen guten Priester abgeben würde- und so blieb er als ein einfacher Mitarbeiter im Kloster, ist Schreiber, Kartograph und Zeichner. Er lebte aber seit nach seiner Ausbildungszeit dann in der umliegenden Stadt Niederegg-Sartitia. Immer wieder wird er von seinem Freund und Vorgesetzten Sewastian aber gefragt, ob er nicht doch noch die Ausbildung zum Priester fortführen will und immer wieder ist er nicht sicher, und alleine das reicht ihm, um sich erst noch lieber dagegen zu entscheiden. Wenn er denn Priester werden sollte, so würde Luna ihm Sicherheit geben – er wollte kein Priester mit Zweifeln werden, ob er für Luna gut genug ist.. Sewastian aber hat andere Pläne und hat ihn überredet nun doch endlich einfach trotzdem erst einmal seine 3 Wanderjahre zu machen. Wenn er dann immer noch kein Priester werden sollte, dann wäre ja nichts verloren, aber er wäre um einige Erfahrungen reicher und würde unterwegs sogar besser seinen Aufgaben als Kartograph und Wappenkundler nachgehen können. Aber wenn doch, dann würde er das vielleicht auch unterwegs erfahren. Vielleicht würde er ja unterwegs die richtige Ambition finden.

Gelegentlich verdient er sich etwas dazu, indem er Wappen zeichnet, Schriftstücke abschreibt oder Karten verkauft und anfertigt – allerdings nur wenn es vom Lunakloster freigegeben ist. Hin und wieder ist er auf Reisen, um unterwegs das Wissen des Lunatempels zu vergrössern, bevorzugt durch Landkarten von fremden Gegenden. Wenn man mal eine globale Karte anfertigen könnte wäre das ein Meisterstück für den Lunatempel. Aber um sich abzulenken spielt er auch hin und wieder gern Pochen, Würfel oder anderes. Rundum ist er eher zurückhaltend, die Jahre in der Schreibstube und die Ausbildungszeit im Lunakloster haben eben doch geprägt. Wenn er Leute länger kennt taut er dann aber doch auf und ist an sich ein recht angenehmer Zeitgenosse... naja, zumindest hält er sich dafür, das muss jeder für sich entscheiden.

Auszeichnungen: Träger des Sperber Ordens am Band verliehen durch Equit Tristan-Arborius
Impressum